Muskel- und Gelenkbeschwerden in den Wechseljahren
Morgensteifigkeit, schwere Beine beim Treppenlaufen und plötzlich tut die Hüfte weh… woher kommt das auf einmal?
Viele Frauen in den Wechseljahren klagen über vermehrte Muskel- und Gelenkbeschwerden: die ersten Bewegungen nach dem Aufstehen am Morgen fühlen sich steif an, der Nacken reagiert sensibler auf Zugluft als noch vor ein paar Jahren. Muskelkater nach dem Sport scheinen nicht enden zu wollen. Auch berichten Frauen von Schmerzen in den Fingergelenken, z.B. beim Aufdrehen einer Trinkflasche oder beim Hose zuknöpfen.
Typische Beschwerdephasen
Laut Studien und Umfragen sind zwischen 40-60% der Frauen in den Wechseljahren von diesen oder ähnlichen Beschwerden betroffen. Typischerweise treten Muskel- und Gelenkbeschwerden in der Peri- und Postmenopause auf. In der Perimenopause, also in den Jahren vor der letzten Periodenblutung, handelt es sich meist um zyklusabhängige Beschwerdeschübe, die insbesondere in der (späten) 2. Zyklushälfte und während der Periode auftreten können.
Je näher die letzte Blutung, also die Menopause rückt, umso beständiger zeigen sich meist die Beschwerden.
Die Superkraft des körpereigenen Östrogens
Dieser typische Verlauf zeigt den Zusammenhang der Beschwerden mit den schwankenden bzw. sinkenden Östrogenspiegeln in dieser Lebensphase. Und ja, unser körpereigenes Östrogen besitzt wahre Superkräfte: es wirkt schmerzlindernd, bzw. sorgt dafür, dass Schmerzreize weniger stark wahrgenommen werden. Zudem kann es die Gelenke vor Entzündungen und den Knorpel vor Abnutzung schützen.
Ich nehme mir in meinen Behandlungen Zeit für Sie
In der Anamnese schauen wir uns nicht nur Ihre Muskel- und Gelenkbeschwerden an. Wir schauen auch auf Ihre hormonelle Situation, Ihren Entzündungsstatus, Ihr Bewegungs- und Ernährungsverhalten, sowie Ihre Stressbelastung und Lebensumfeld. Mit diesen Informationen, sowie ggf. eingeholten Laborbefunden definieren wir gemeinsam Ihren weiteren Behandlungsweg. Ich erläutere Ihnen viele Zusammenhänge, die Ihnen neue Impulse geben und Ihr Bewusstsein schärfen.
Ihr Körper arbeitet FÜR Sie
Durch die Therapiemaßnahmen unterstützen wir Ihren Körper in seiner Regenerationskraft. Wir arbeiten in Therapieintervallen, die zu Ihnen und Ihrem Alltag passen, sowie Ihrem Körper die benötigte Reaktions- und Regenerationszeit ermöglichen.
Eines vermittle ich meinen Patientinnen immer wieder: Ihr Körper ist immer auf Ihrer Seite. Er will Ihnen keine Schmerzen bereiten. In Zeiten hormoneller Umstellungen können einige Regulationssysteme „durcheinander“ geraten. Diese heißt es einerseits zu stärken, aber auch zu besänftigen.
Packen wie es gemeinsam an! Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.